Carl Escher

+++ In Kraft getre­ten: Chan­cen-Auf­ent­halts­recht als neue Mög­lich­keit zur Aufenthaltssicherung +++

Bereits im Koali­ti­ons­ver­trag hat­te die Bun­des­re­gie­rung ange­kün­digt, die Pra­xis sog. Ket­ten­dul­dun­gen been­den zu wol­len. Mit der Ein­füh­rung des sog. Chan­cen-Auf­­en­t­halts­­rechts möch­te die Ampel-Koali­­ti­on nun die Auf­ent­halts­per­spek­ti­ven von lang­jäh­rig in Deutsch­land gedul­de­ten Men­schen nach­hal­tig ver­bes­sern. Seit in Kraft tre­ten des Geset­zes zur Ein­füh­rung eines Chan­cen-Auf­­en­t­halts­­rechts kön­nen Per­so­nen mit einer Dul­dung, die sich am Stich­tag 31.10.2022 seit […]

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+++ Reform der Inte­gra­ti­ons­kur­se: Erleich­te­run­gen für Asyl­su­chen­de und die Kursorganisation +++

Durch das Gesetz zur Ein­füh­rung eines Chan­cen-Auf­­en­t­halts­­rechts wur­de auch der Deutsch­kurs­zu­gang für Asyl­su­chen­de mit einer Auf­ent­halts­ge­stat­tung wesent­lich ver­bes­sert. Die­ser Per­so­nen­kreis kann jetzt unab­hän­gig vom Her­kunfts­land und vom Ein­rei­se­da­tum bei frei­en Plät­zen zu einem Inte­gra­ti­ons­kurs zuge­las­sen wer­den. Eine anschlie­ßen­de Teil­nah­me an Maß­nah­men zur berufs­be­zo­ge­nen Deutsch­sprach­för­de­rung (Deu­­FöV-Kur­­se) ist jetzt für Asyl­su­chen­de unein­ge­schränkt mög­lich. Ein Anspruch auf die

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+++ „Start Gui­des“ – Moni­to­ring­be­richt: stei­gen­der Frau­en­an­teil in der Bera­tung und bei Vermittlungen +++ 

Trotz der wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen der Coro­­na-Pan­­de­­mie seit Beginn der Pro­gramm­lauf­zeit ab Janu­ar 2021 sowie der Fol­gen des Krie­ges in der Ukrai­ne ab Früh­jahr 2022 konn­ten die „Start Gui­des – Pro­jek­te“ eini­ge Inte­gra­ti­ons­er­fol­ge erzie­len. Dies zeigt die Aus­wer­tung des Pro­­gramm-Moni­­to­rin­g­­be­richts für den Zeit­raum Janu­ar 2021 bis Juni 2022. Ins­ge­samt wur­den in andert­halb Jah­ren Pro­jekt­lauf­zeit 2.147 Personen

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7.15 Unter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen wird nach einem Chan­cen- Auf­ent­halts­recht eine Auf­ent­halts­er­laub­nis nach § 25a Auf­enthG oder nach § 25b Auf­enthG erteilt?

Per­so­nen mit eine Auf­ent­halts­er­laub­nis nach § 104c Auf­enthG soll eine Auf­ent­halts­er­laub­nis nach § 25a Auf­enthG oder nach § 25b Auf­enthG erteilt wer­den, wenn sie (außer dem Dul­dungs­be­sitz und der für die Auf­ent­halts­er­laub­nis nach § 25a Auf­enthG erfor­der­li­chen ein­jäh­ri­gen Vor­dul­dungs­zeit) grund­sätz­lich alle hier­für bestehen­den Ertei­lungs­vor­aus­set­zun­gen erfül­len (sie­he Fra­ge 7.6 und 7.7).Dabei gel­ten fol­gen­de Beson­der­hei­ten:Bei den Voraufenthaltszeiten

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+++ Key­note 1: Umset­zung des „Tri­ple Win“ — Ansat­zes durch die Bun­des­agen­tur für Arbeit anhand von Bei­spie­len aus der Praxis +++

In ihrem Key­note­bei­trag erläu­ter­ten Dr. Bir­git Franz­ke und Jan Vogel die Hand­lungs­grund­sät­ze und Akti­vi­tä­ten der Bun­des­agen­tur für Arbeit (BA) im Rah­men des „Tri­ple Win“. Laut Dr. Bir­git Franz­ke, Bereichs­lei­te­rin des Cus­to­mer Cen­ters im Geschäfts­be­reich „Inter­na­tio­nal Ser­vices“ der Zen­tra­len Ais­­lands- und Fach­ver­mitt­lung (ZAV), steht im Fokus der inter­na­tio­na­len Rekru­tie­rungs­ak­ti­vi­tä­ten der BA immer das Prin­zip der „fai­ren Migration“.

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+++ Work­shop 1: „Gesund für alle Betei­lig­ten? Der Tri­ple-Win im Pfle­ge- und Gesund­heits­sek­tor auf dem Prüfstand“+++

Mode­ra­ti­on: San­tosh Mahind­ra­kar (indi­scher Gesund­heits­ak­ti­vist und Pfle­ge­kraft am Kli­ni­kum Bie­le­feld) und Dr. Andre­as Grü­ne­wald (Refe­rent für Migra­ti­on, Brot für die Welt) In die­sem Work­shop ging es um offe­ne Fra­ge­stel­lun­gen des „Triple-Win“-Ansatzes, ins­be­son­de­re im ent­wick­lungs­po­li­ti­schen Bereich sowie bei der Inte­gra­ti­on von Fach­kräf­ten in den deut­schen Gesun­d­heits- und Pfle­ge­sek­tor. Nach ein­lei­ten­den Inputs durch die Mode­ra­to­ren wur­de die Leitfrage

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+++ Work­shop 2: Indi­vi­du­el­le Wege der Erwerbs­mi­gra­ti­on und Umgang mit pri­va­ten Vermittlungsagenturen +++

Mode­ra­ti­on: Simu­na Kara­d­­zic-Nah­­ler, Hou­da Araar-Makhlouf (Wel­co­me Cen­ter der Regi­on Braun­­schweig-Wolfs­­burg) und Kris­tin Hinz (Bet­ti­na Harms Pfle­ge GmbH) Im Rah­men die­ses Work­shops wur­den die Her­aus­for­de­run­gen dis­ku­tiert, die im Zusam­men­hang mit den indi­vi­du­el­len Wegen der Erwerbs­mi­gra­ti­on – abseits von bila­te­ra­len Abkom­men – ent­ste­hen. Der Aus­tausch erfolg­te ent­lang von drei Leit­fra­gen: Wie die Dis­kus­si­ons­run­de mit den Teil­neh­men­den ver­deut­lich­te, bestehen

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+++ Work­shop 3: „Küm­me­rer­struk­tu­ren“: Unter­stüt­zung von Erwerbsmigrant*innen durch Arbeits­markt­pro­jek­te vor Ort in Niedersachsen +++

Mode­ra­ti­on: Fran­cis­ca San­chez Manz­ana­res, Tor­ni­ke Murts­khvalad­ze („Start Gui­des“ in Han­no­ver) und Jan­nes Leh­mann (Käl­tech Kli­ma­tech­nik GmbH). Gegen­stand die­ses Work­shops war die Fra­ge, wie „Küm­me­rer“- bzw. Unter­stüt­zungs­struk­tu­ren in Trä­ger­schaft von Arbeits­markt­pro­jek­ten oder ande­ren Bera­tungs­stel­len den Ankom­mens­pro­zess von Erwerbsmigrant*innen nach der Ein­rei­se nach Nie­der­sach­sen sinn­voll unter­stüt­zen kön­nen. Zwei Leit­fra­gen stan­den dabei im Mit­tel­punkt: Die Dis­kus­si­on in meh­re­ren Kleingruppen

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