IAB: Aner­ken­nung von Berufs­ab­schlüs­sen ver­bes­sert die Erwerbs­aus­sich­ten — kom­pli­zier­te Ver­fah­ren sind ein Hauptproblem

Die Aner­ken­nung von aus­län­di­schen Berufs­ab­schlüs­sen erhöht nicht nur die Erwerbs­aus­sich­ten von Migrant*innen deut­lich, son­dern ver­bes­sert auch ihre Ver­dienst­chan­cen. Somit kön­nen effi­zi­en­te Aner­ken­nungs­ver­fah­ren dabei hel­fen den Gap zwi­schen Zuwan­der­ten und Ein­hei­mi­schen zu schlie­ßen. Dies zeigt eine neue Stu­die des Insti­tuts für Arbeits­markt und Berufs­for­schung (IAB). Längst nicht alle Migrant*innen bean­tra­gen eine Aner­ken­nung. Laut den Forscher*innen lie­gen die Grün­de u.a. in Ver­fah­rens­hin­der­nis­sen. Somit erschwert die feh­len­de Aner­ken­nung aus­län­di­scher Qua­li­fi­ka­tio­nen wei­ter­hin viel­fach die Inte­gra­ti­on von Zuge­wan­der­ten in den deut­schen Arbeitsmarkt.