4.17 Wann kann ein beschleu­nig­tes Fach­kräf­te­ver­fah­ren durch­ge­führt werden?

Die­ses Ver­fah­ren kann vor allem genutzt wer­den, wenn ein Aufenthaltstitel

  • für Fach­kräf­te mit Berufs­aus­bil­dung (§ 18a Aufenthaltsgesetz)
  • für Fach­kräf­te mit aka­de­mi­scher Aus­bil­dung (§ 18b Auf­ent­halts­ge­setz; §18g Aufenthaltsgesetz)
  • für eine Aus­bil­dung (§ 16a Aufenthaltsgesetz)
  • für eine Tätig­keit in Beru­fen der Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons- tech­no­lo­gie (§ 19c Abs. 2 Auf­ent­halts­ge­setz i. V. m. § 6 Beschäftigungsverordnung)
  • für Per­so­nen mit aus­ge­präg­ten berufs­prak­ti­schen Kennt­nis­sen (§ 19c Abs. 2 Auf­ent­halts­ge­setz i. V. m. § 6 Beschäftigungsverordnung)
  • bei beson­de­rem Inter­es­se an der Beschäf­ti­gung (§ 19c Abs. 3 Aufenthaltsgesetz)
  • Maß­nah­men zur Aner­ken­nung aus­län­di­scher Berufs­qua­li­fi­ka­tio­nen (§ 16d Aufenthaltsgesetz)

bean­tragt wer­den soll.

Rechts­grund­la­gen: § 81a Abs. 1 Aufenthaltsgesetz